Bei den EasyTone Modellen werden durch die einzigartigen Luftkissen (Luft-Pads; Bild 1) die wichtigsten Partien der Bein- und Gesäßmuskulatur mehr aktiviert. Die miteinander verbundenen Luftkissen erlauben Luftzirkulation und sorgen so bei jedem Schritt für einen natürlichen "Wackelbretteffekt". Die Muskeln sind gezwungen, diese Instabilität durch kleine, bewusst kaum wahrnehmbare Stabilisierungs-Bewegungen auszugleichen. Dadurch werden sie im Vergleich zum Tragen von herkömmlichen Schuhen bei jedem Schritt mehr aktiviert und gestrafft. Die ausgefeilte Technologie lässt sich aufgrund ihres geringen Platzanspruches dezent in die Sohle des Schuhs integrieren.
Die TrainTone Modelle verfügen über ein verkürztes vorderes Luftkissen (Bild 2), das wie auch beim EasyTone mit dem Fersenpolster verbunden ist und so Luftzirkulation ermöglicht. Durch die Verkürzung schufen die Entwickler im Vorfußbereich Platz für eine zusätzliche Flexkerbe (Bild 2), die bei langen und seitlichen Schritten (z.B. Step-Aerobic) ein Höchstmaß an Sicherheit gewährleistet.
Reebok-Kunden sollen auch beim Joggen nicht auf den Toning-Effekt verzichten müssen. Deshalb adaptierte das Advanced Innovation Team von Reebok für RunTone Laufschuhe das EasyTone-Prinzip und passte es speziell an die Bedürfnisse von Läufern an. Während EasyTone Modelle mit zwei großen Luftkissen auskommen, ist die RunTone Sohle in acht kleinere Kammern unterteilt. Zwei Kammern (im Bild 3 rot markiert) sind mit Schaummaterial (EVA) gefüllt und dienen der Stabilisierung in der Abdruckphase, durch die anderen sechs Kammern zirkuliert Luft. Die Luftkissen sind perfekt in die Außensohle eingebunden, wodurch der Luftstrom der natürlichen Abrollbewegung des Fußes beim Laufen angepasst wird. So absorbieren die weichen Luftkissen die Energie und fordern den Muskeln mehr Arbeit ab. Gleichzeitig bietet die Sohle hervorragende Dämpfung und stellt auf diese Weise ein Höchstmaß an Komfort sicher.