Anhand der Polar OwnZone („eigene Zone“) kann für jede Trainingseinheit die optimale Herzfrequenz-Zielzone bestimmt werden.
Zur Bestimmung der OwnZone wird neben der Herzfrequenz (Hf) zusätzlich die Herzfrequenz-Variabilität (heart rate variability, HRV), also die (Un-) Gleichmäßigkeit der Zeitabstände aufeinanderfolgender Herzschläge gemessen.
Eine ausgeprägte HRV spricht für einen gesunden, leistungsstarken Organismus, der sich auf wechselnde Umstände schnell einstellen und entsprechend reagieren kann.
Die HRV geht bei einer Belastungsintensität von durchschnittlich 65 % der maximalen Herzfrequenz (HFmax) gegen Null. Dieses Plateau können die Polar Herzfrequenz-Messgeräte mit der OwnZone-Funktion erkennen, da jeder einzelne Herzschlag, bzw. die Abstände der aufeinanderfolgenden Herzschläge gemessen wird. An dem Punkt, an dem das Plateau beginnt, der Herzschlag also sehr gleichmäßig ist, legt das Herzfrequenz-Messgerät den Beginn des trainingswirksamen Bereichs fest. Von diesem Punkt aus werden die unterschiedlichen OwnZone Bereiche ermittelt.