Fast alle Ski Alpin Nationalmannschaften gehen in Rennanzügen aus Eschler-Stoffen an den Start. Die technischen Funktionsmaterialien unterscheiden sich bei den verschiedenen Teams zwar nur geringfügig, dennoch steht ein enormer Forschungsaufwand hinter der Entwicklung der Materialien: Sie müssen einerseits einen möglichst geringen Luftwiderstand aufweisen – hier forscht man intensiv an der Aerodynamik der Oberfläche – aber andererseits den Bestimmungen der FIS (Fédération Internationale de Ski) bezüglich Luftdurchlässigkeit und Sicherheit entsprechen.
Ähnliches gilt für Eisschnelllauf, wo Eschler mit den Sportartikelherstellern Nike und Descente zusammenarbeitet und einige der weltweit führenden Nationalteams ausstattet. In den komplexen Anzügen werden verschiedene Eschler-Materialien verarbeitet. Die Funktion ist so jeweils exakt auf die jeweilige Körperzone abgestimmt: technisches Kompressionsmaterial an den Oberschenkeln führt die Muskulatur und reduziert Muskelvibrationen;
Mesh-Einsätze an den ‚Hot Spots’ sorgen für angenehme Kühlung; in den Kniekehlen sowie im Oberschenkelinnenbereich wird besonders dünner, aber abriebfester Stoff verwendet.
Beim Langlauf setzen unter anderem die Schweden auf Schweizer Material. Die Marke Craft verwendet einen High-Tech Polyester-Stoff, der ein hocheffizientes Feuchtigkeitsmanagement bietet. Die integrierten Karbonfasern haben nicht nur eine dauerhafte antibakterielle Wirkung, sie verbessern vor allem die Regulierung des Temperaturhaushalts des Athleten – wie eine Studie der Eidgenössischen Materialprüfungsanstalt EMPA in Sankt Gallen bestätigt.
Auch die Medaillenhoffnungen der Skispringer und Rodler setzen auf Schweizer Qualitätsware!