Das neue Titici Vento ist leicht, kraftvoll und geschmeidig wie ein Windhauch. Es fühlt sich sowohl auf Alpenpässen als auch in der Ebene zuhause. Der Rahmen mit vollständig integrierter Kabelführung und verkürztem Hinterbau ist leicht und wendig wie ein Kletterrahmen und gleichzeitig aerodynamisch und reaktionsschnell für den Endspurt auf der Flamme Rouge. Die patentierten PAT-Technologie reduziert Vibrationen spürbar, ohne dabei die Steifigkeit des Rahmens zu verändern. Das Vento wird in Italien nach Maß handgefertigt und lässt sich von der Geometrie bis zur Lackierung gemäß individuellen Bedürfnissen anpassen. Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums der Marke Titici ist das Vento zudem in der Sonderlackierung Sessanta Green erhältlich.
Dem Vento sieht man seinen Renncharakter auf den ersten Blick an: die komplett intern verlegten Brems- und Schaltzüge, das cleane Design und der neue Aero-Lenker aus Vollkarbon zielen auf Windschnittigkeit und Performance. Das Steuerrohr mit einem vergrößerten Querschnitt von 1 ½ Zoll sorgt für mehr Kontrolle und Fahrpräzision, vor allem bei technischen Abfahrten und schnellen Kurven.
Bildnachweis: Titici/Pietro Bianchi
Steifigkeit und Komfort
Der gesamte Rahmen des Vento besteht aus Karbon und wird mittels PBW-Verfahren (Progressive Bandage Workmanship) handgefertigt. Die abgesenkten Hinterbaustreben erhöhen die Reaktionsfähigkeit bei Anstiegen und die seitliche Steifigkeit, ohne dabei den Komfort zu beeinträchtigen.
Die PAT (Plate Absorber Technology) ermöglicht es, dem Oberrohr eine flache und ultradünne Form zu geben (8 mm bei der Verbindung zum Sitzrohr), welche in der Lage ist, bis zu 18 % mehr Vibrationen als Standardrahmen zu absorbieren (gemäß Tests der Universität Parma), wobei eine sehr hohe Torsionssteifigkeit erhalten bleibt.
Handgefertigt nach Maß in Italien
Die Wrapping-Methode ermöglicht es, ausgehend von den körperspezifischen Daten des Fahrers, einen millimetergenau abgestimmten Rahmen herzustellen. Dadurch wird das Zusammenspiel zwischen Fahrer und Fahrrad verfeinert, wodurch ein hoch aerodynamisches und effizientes System entsteht.
Die Individualisierungen betreffen neben der Rahmengeometrie auch die Farbgebung und Grafik - einschließlich des Lenkers und der Sattelstütze. Das Vento ist ausschließlich für Systeme mit Bremsscheiben und elektronischen Gruppen konzipiert.
Anniversary Edition in Sessanta Green
Zur Feier des sechzigjährigen Bestehens der Marke Titici, die 1961 von Alberto Pedrazzani in Castelnuovo di Asola (Provinz Mantua, Italien) gegründeten wurde, kommt das Vento in einer faszinierenden grünen Farbgebung, die an die Sechzigerjahre erinnert. Diese Sonderedition steht für die Geschichte und Philosophie von Titici, die mit Respekt vor der italienischen Handwerkstradition, verbunden mit einem avantgardistischen Geist, zu großen Innovationen geführt hat: das berühmte Bmx "Fuego" im Jahr 1980, das "FieltyNine" im Jahr 2007 mit dem ersten 29"-MTB-Rahmen, der in Italien vorgestellt wurde und die Entwicklung der revolutionären PAT-Technologie.
UVP: ab 4.790 Euro
Über Titici
1961 begann Alberto Pedrazzani seine Karriere als Schmied mit Schwerpunkt Eisenverarbeitung und erweiterte sein Geschäft auf die Spielzeugindustrie, insbesondere auf die Herstellung von Rahmen und Gabeln für Fahrräder. 1983 wurde das Unternehmen anlässlich des Eintritts der Kinder in Tecno Telai Ciclo - TTC umbenannt. Seitdem hat TTC beschlossen, seine Tätigkeit auf die Produktion und das Engineering von Fahrradrahmen zu konzentrieren, und erreichte in den 90er Jahren eine der größten Produktionskapazitäten Europas mit fast einer Million Rahmen und Gabeln pro Jahr. Dank der jahrzehntelangen Erfahrung führte TTC im Jahr 2003 die Marke "Titici Energy Bike" ein, gefolgt von verschiedenen Modellen innovativer Fahrräder. 2017 markierte einen Wendepunkt für Titici, das in die Welt von Trerè Innovation eintrat und sich mit einem neuen Logo und Slogan sowie neuen Technologien für den Rahmenbau und neuen Grafiken weiterentwickelte. Im Juni 2019 verlegte die Marke Titici ihre Werkstatt in das Unternehmen in Asola und entwickelte eine neue Produktionslinie, die zur vollständig betriebsinternen Fertigung der Rahmen führte.