Dem Südafrikaner fehlen beide Unterschenkel. Nur mit technischen Hilsmitteln, den "Geparden", ist es ihm möglich zu laufen. Damit würde er, laut dem Internationalem Leichtathletikverband, "Techno-Doping" betreiben und hätte gegenüber Nichtbehinderten Wettbewerbsvorteile.
Nach einer Untersuchung des Instituts für Biomechanik und Orthopädie der Sporthochschule Köln konnte festgestellt werden, dass die besondere Form der "Geparden" ihm mit jedem Schritt Reichweitenvorteile verschafft. Mit dieser Erkenntnis schloss der Internationale Leichtathletikverband Oscar Pistorius von allen regulären Wettbewerben Nichtbehinderter aus.