2013 brachte Nike mit dem Hypervenom eine neue Linie von Schuhen für eine neue Art von Angreifern auf den Markt. Die neuen Schuhe fanden bei Spielern weltweit, von Neymar Jr. bis zu Wayne Rooney, großen Anklang und bewährten sich auf dem Platz mit durchschlagendem Erfolg. Nikes Designteam hörte jedoch zu keiner Zeit auf, an der Verbesserung der nächsten Hypervenom-Generation zu arbeiten.
- Hypervenom II Phantom der Inbegriff von Agilität
- jedes einzelne Teil des ursprünglichen Schuhs wurde beim Hypervenom II überarbeitet
- erstmals am Hypervenom 2: Flyknit-Dynamic-Fit-Schaft
- neue Außensohle ist komfortabler durch weicheren Verbundstoff
- Im Hypervenom II Phantom sehen wir u.a.: Neymar jr., Robert Lewandowski, Wayne Rooney, Wesley Sneijder, Alex Morgan, Edinson Cavani u. Danny Welbeck
"Genau wie die Spieler, für die wir die Schuhe entwickeln, geben auch wir uns mit dem Erreichten nicht zufrieden. Innovation ist einfach unsere Leidenschaft." - Nathan Van Hook, Senior Design Director von Nike Football Footwear
Das Designteam von Nike konzentrierte sich von Anfang an darauf, den Hypervenom II zum Inbegriff von Agilität zu machen. "Der Start war eher einfach. Zunächst haben wir einigen der Mitglieder unseres Teams weiße Socken angezogen. Während sie dann ihre Füße in verschiedenen fußballtypischen Stellungen hielten, haben wir die Socken mit Farbe angesprüht", erklärt Phil Woodman, Nike Football Footwear Designer. "Zurück in der normalen Stellung, konnten wir an den nicht angesprühten Stellen die weißen Linien, die Flexkerben, erkennen. Danach ging es direkt weiter in das Nike Sport Research Lab, um mit unseren Wissenschaftlern herauszufinden, wie sich Fuß und Schuh optimal bewegen können müssen, um höchstmögliche Agilität zu erreichen."
Die vom Team angestrebte anatomische Synergie wurde dann durch eine durchdachte Platzierung von Nike Flywire-Gewebe im Hypervenom 2 bewirkt. Um ein besseres Ballgefühl in Bereichen mit heftigem Ballkontakt zu erzielen, wurden zusätzliche Kerben angebracht. Die Flywire-Technologie ist ein reaktives, weiches Mesh-Gewebe von unterschiedlicher Dichte, das sich deutlich vom Obermaterial des ursprünglichen Hypervenom mit seinen gleichmäßigen Vertiefungen unterscheidet. Und das waren nur die ersten einer ganzen Reihe von Verbesserungen, die sich im Designprozess ergeben haben. Letztendlich wurde jedes einzelne Teil des ursprünglichen Schuhs für den Hypervenom II überarbeitet.
"Die Spieler haben den ersten Hypervenom hoch geschätzt. Was aber nicht heißt, dass wir es nicht noch besser können. Wir haben keine Scheu davor, die Schuhe so oft zu verändern, wie es notwendig ist, um beste Resultate zu erzielen. Außerdem erwarten Spieler, die den Hypervenom tragen, von uns nichts weniger als genau das." - Max Blau, Vice President von Nike Football Footwear
"Wir haben es hier mit einem Design zu tun, dass dem Fuß bestens angepasst ist. Alle linearen Winkel am Schuh passen sich den natürlichen Beugungen des Fußes an. Durch die Flywire-Technologie sitzt der Fuß fest im Schuh und kann nicht verrutschen. Wir haben keinen Schuh entwickelt, der sich am Fuß orientiert, sondern einen, der mit dem Fuß arbeitet." - Nathan VanHook
Der Hypervenom II wurde speziell für Angreifer entwickelt, die auf dem Spielfeld von Natur aus unberechenbar sind. Sie können sich jederzeit blitzschnell in jede Richtung bewegen und entscheiden sich fast immer für genau die Richtung, die der Gegenspieler am wenigsten erwartet. Der Schuh wurde so konzipiert, dass er diese plötzlichen Bewegungen unterstützt. Dabei zeichnet er sich durch einen ausdrucksstarken Stil aus.
"Den Dynamic-Fit-Schaft gab es noch nicht, als der erste Hypervenom herauskam. Wir haben verschiedene Schaftvarianten getestet und haben schließlich einen neuen Dynamic-Fit-Schaft entwickelt, bei dem die Naht nicht entlang der Ferse verläuft. Das bringt zusätzlichen Komfort und vermeidet Ablenkungen." - Phil Woodman
Der Hypervenom II ist zudem der erste Fußballschuh von Nike, bei dem ein Flyknit-Schaft mit verbessertem Mesh-Obermaterial inklusive NikeSkin und All Conditions Control (ACC) kombiniert wird.
"Das von uns entwickelte Obermaterial ist bei den Spielern sehr gut angekommen. Der in das Obermaterial integrierte Flyknit-Dynamic-Fit-Schaft erzeugt angenehme Übergänge und ist ein echtes Design-Meisterwerk. Der Schaft sitzt gefühlt deutlich besser und sorgt für die von Spielern gewünschte Tiefensensibilität. Zudem sieht er toll aus." - Phil Woodman
Wird der Flyknit-Dynamic-Fit-Schaft gebogen, ist die unterlegte Farbschicht zu sehen, was die Leistungsmerkmale des Schuhs durch ein Stilelement abrundet. Das Gesamtdesign ist aggressiv, markant, kraftvoll und kantig - genau wie die Spieler, die den Schuh tragen. Spieler, die auf den Hypervenom setzen, sind für ihre Agilität auch auf engstem Raum und für ihre Unberechenbarkeit bekannt. Die für das Dribbeln typischen Richtungsänderungen finden sich auch in der Gestaltung der Seiten des Schuhs wieder.
"Die Seitenteile des Schuhs sind ein echter Blickfang. Sie sorgen für die Stützung des Fußes und für die Übertragung der Bewegungsenergie auf das Obermaterial. Die Seitenteile sind weicher als die Sohle aber fester als das Obermaterial, sodass der Übergang zwischen den beiden Flächen deutlich angenehmer wird. Der Fuß sitzt dabei stets fest mittig und ohne Überlappung auf der Sohle." - Nathan Van Hook
Die Ösen am Schuh folgen einem ähnlichen Zickzack-Muster und sind seitlich versetzt, sodass an der Innenseite eine größere Schussfläche entsteht, die nicht von Schnürsenkeln gestört wird. Die Schnürsenkel selbst sind am Fuß innerhalb des Schuhs nicht zu spüren. Keine Ablenkung, keine Störung.
Bei der Sohle des Hypervenom II wurde das Feedback von Spielern berücksichtigt, sodass die neue Sohle nun aus einem weicheren Verbundstoff besteht und komfortabler ist als das erste Modell. Plötzliche Richtungswechsel und eine schnellere Reaktion werden durch das Split-Toe Design ermöglicht. Eine ansprechende, umlaufende Grafik verziert Sohle und Seitenteile des Schuhs.
"Unsere Inspirationen holen wir uns vor allem aus der Natur. Beim Hypervenom II haben wir uns eine Reihe von Tieren mit besonderer Färbung auf der Körperunterseite ausgesucht. Diese Färbung weist häufig auf Giftigkeit hin. Auf den ersten Blick erscheinen sie ganz harmlos. Die grellen Signalfarben sieht man oft erst, wenn es schon zu spät ist. Wir haben uns beim Hypervenom II für diese Ästhetik entschieden, um bei den Gegenspielern, an denen der Hypervenom-Spieler gerade vorbeizieht, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen." - Phil Woodman
Zum ersten Mal wird es auch ein Hypervenom II-Modell für Frauen geben. Bereits in diesem Juni werden die Spielerinnen der Nationalmannschaften aus den USA, England, Frankreich und weiteren Ländern diesen Schuh tragen. "Wir möchten unsere Produkte auch weiblichen Spielern zur Verfügung stellen, natürlich in den entsprechenden Größen", betont Max Blau. Es ist zwar das erste Mal, wird aber auch sicher nicht das letzte Mal sein."
Der Nike Hypervenom II ist ab dem 25. Mai über die Nike Football App sowie ab dem 27. Mai auf nike.com erhältlich. Das Frauenmodell wird ab der ersten Juniwoche verfügbar sein.
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