Garmin stattet die aktuellsten Modelle seiner beliebten Edge-Radcomputerserie mit einer Vielzahl neuer Features aus. Noch vor der neuen Radsaison und pünktlich für alle, die sich momentan auf dem Weg ins Trainingslager befinden, können ab sofort Segmente von Garmin Connect sowohl auf dem Edge 1000, als auch auf Edge 510 und Edge 810 genutzt werden. In Verbindung mit dem dualen Wattmess-Pedalsystem Vector, stellen alle drei High-End GPS-Radcomputer zudem die neuen 'Cycling Dynamics' dar. Edge und Vector liefern somit nicht mehr nur Informationen über die Leistung, sondern auch detaillierte Informationen darüber, wo und wie diese genau aufgebracht wird.
Bisher war die Performance Funktion Segmente dem High-End Radcomputer Edge 1000 vorbehalten. Durch das neue Softwareupdate ist dies jedoch ab sofort auch mit den Geräten Edge 510 und 810 möglich. Mit Hilfe von Garmin Connect lassen sich bestimmte Streckenabschnitte als sogenannte 'Segmente' markieren und auf das Gerät übertragen. Ist man mit dem Fahrrad auf dieser Strecke unterwegs, warnt der Edge den Fahrer kurz vor dem Start eines Segments - so weiß der Radsportler genau, wann er in die Pedale treten muss. Bei jeder Verbindung mit Garmin Connect werden zudem die Bestzeiten anderer User für diesen Streckenabschnitt übertragen. Dadurch ergibt sich nach und nach eine Bestenliste für dieses Segment und man kann unterwegs in Echtzeit gegen virtuelle Konkurrenten antreten.
Genau wie der Edge 1000 können Edge 510 und 810 nun auch mit der Edge Fernbedienung (UVP: 49,99 Euro) gesteuert werden. In Verbindung mit einer Shimano Di2 Schaltung inkl. ANT+ Sender zeigen sie zudem an, in welchem Gang man gerade fährt. Zusätzlich ist ab sofort auch die Nutzung des Edge 1000 im Hoch- und Querformat möglich.
Absolutes Highlight des neuen Updates ist allerdings die Darstellung der neuen Cycling Dynamics Funktionen des dualen Vector. Sie analysieren die individuelle Tretbewegung und messen, wie die Kraft beim Radfahren aufgebracht wird. Dadurch werden Schwachstellen sichtbar und Optimierungsmöglichkeiten aufgezeigt. Das spart viel Zeit und verhindert einen endlosen Trial-and-Error Prozess auf der Suche nach dem richtigen Tritt. Rennradler können somit länger, effizienter und komfortabler in die Pedale treten.
Power Phase
Die Cycling Dynamics Power Phase (PP) analysiert den kompletten Tretzyklus und zeigt präzise, zu welchem Zeitpunkt die Kraft aufgebracht wird. Der Vector misst dabei, wo das Bein die positive Antriebskraft aufbringt, in welcher Beinstellung sie beginnt und endet sowie zu welchem Zeitpunkt diese am höchsten ist. Darüber hinaus lässt sich erkennen, ob ein Unterschied zwischen dem linken und rechten Bein besteht.
Platform Center Offset
Die Funktion Platform Center Offset (PCO) ermittelt die genaue Verteilung der ausgeübten Kraft auf die Pedale. Ausgehend von der Pedalmitte, ermittelt das duale Vectorsystem diese Position millimetergenau und stellt sie grafisch auf einem Edge 510, 810 oder 1000 dar. Der Fahrer bekommt so Informationen zur Kraftübertragung von Schuhplatte zu Pedal und einen Eindruck davon, wie sie sich durch die Sitzposition verändert. Die genaue Analyse dieser Daten hilft vor allem bei einem individuellen Bikefitting, der Rehabilitation sowie der Prävention von Verletzungen.
Stehende/Sitzende Position
In Kletterpassagen oder Sprints bevorzugt jeder Fahrer eine individuelle Position - stehend oder sitzend. Dank der neuen Cycling Dynamics Funktionen, misst und vergleicht der Vector die Kräfte, die auf das Pedal einwirken. Auf diese Weise erkennt und speichert er, ob ein Fahrer im Sitzen oder im Stehen fährt und wie viel Kraft er in der jeweiligen Position ausübt. Somit bekommt der Radler in Echtzeit die aktuelle Position, sowie eine Zusammenfassung darüber, wie lange er in der jeweiligen Position fuhr, angezeigt.
Lädt man die Daten im Anschluss bei Garmin Connect hoch, lässt sich die Fahrt noch genauer analysieren. Man erhält einen Überblick über die sitzend und stehend zurückgelegten Abschnitte, die Trittfrequenz und Geschwindigkeit. Durch den Vergleich der Werte lassen sich Anstiege sowie Sprints analysieren und man bekommt einen Eindruck davon, wie die eigene Leistung von der Position beeinflusst wird. Sie bieten aber auch ein Feedback, wie die Effizienz der verschiedenen Positionen noch gesteigert werden kann.
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Über Garmin
Garmin entwickelt mobile GPS-Navigationslösungen für die Bereiche Automotive, Outdoor & Fitness, Marine und Aviation. Seit seiner Gründung vor 25 Jahren durch Gary Burrell und Dr. Min Kao hat das Unternehmen mehr als 115 Millionen Navigationsgeräte verkauft. Für den globalen Marktführer mit Hauptfirmensitz in Olathe, Kansas arbeiten heute in 35 Niederlassungen weltweit über 10.000 Beschäftigte - darunter etwa 1.000 Ingenieure. Die Garmin Deutschland GmbH hat ihren Sitz in Garching bei München. In Würzburg wird außerdem ein eigener Forschungs- und Entwicklungsstandort unterhalten. Ein zentrales Erfolgsprinzip von Garmin ist die vertikale Integration: Die Entwicklung vom Entwurf bis zum verkaufsfertigen Produkt sowie der Vertrieb verbleiben vollständig im Unternehmen. So kann Garmin höchste Standards garantieren - sowohl bei der Qualität als auch beim Design der Produkte - und seinen Nutzern in jeder Lebenslage die passende Navigationslösung bieten. Diesem Anspruch folgt Garmin nun seit einem Vierteljahrhundert.