Omni Directional Suspension von 6D Helmets ist definitiv weit mehr als der aktuellste Marketing Gag für all diejenigen, die permanent auf der Lauer nach dem Allerneuesten liegen, um dafür Ihre temporäre Aufmerksamkeit zu verschenken. Omni Directional Suspension oder kurz ODS, ist ein revolutionärer Schritt hin zu deutlich besseren Motorradhelmen.
Die Helmtechnologie tritt seit vielen Jahren auf der Stelle. Stärkere Helmschalen und mehrschichtige Polystyrol Innenschalen (EPS) sind im Großen und Ganzen alles, was in den letzten Jahrzehnten an Entwicklung geleistet wurde. Doch das alleine verbessert einen Helm nicht entscheidend und vor allem nicht in dem Ausmaß, wie es angebracht wäre, um mit der Entwicklung des Sports mitzuhalten.
Paradigmenwechsel. Wir alle müssen umdenken, wenn wir über die notwendigen Eigenschaften eines Helmes urteilen. Die weitverbreitete Meinung, dass es dabei primär um den Schutz unserer Schädelknochen und des Gesichts geht, ist falsch. Es geht in erster Linie um den Schutz unseres Gehirns, dem wichtigsten aber auch verletzlichsten Teil unseres Körpers.
Was passiert mit dem Gehirn beim Aufprall?
Bei Aufprall wird das Gehirn, das in der Gehirnflüssigkeit schwimmt, ähnlich dem Dotter in einem Ei, an die Schädelwand geschleudert, in Folge dieser Prellung entstehen Schwellungen im Gehirn. Der wahrscheinlichste aber auch gefährlichste Fall ist der seitliche Aufprall. Das Gehirn wird dabei in eine Rotationsbewegung versetzt, gedehnt, Nervenbahnen und Blutgefäße reißen. Die darauf folgenden Blutungen sind weit dramatischer als beim stumpfen Aufprall (90°). Die Blutergüsse bzw. Hämatome drücken gegen das Gehirn, das im Schädel nicht ausweichen kann, der Druck steigt, Nervenzellen bekommen unzureichend Sauerstoff, verkümmern oder sterben ab.
Bildnachweis: 6D Helmets
Primäre Aufgabe eines Motorradhelms ist es, auf den Helm einwirkende Kräfte zu absorbieren. Gelingt das nicht oder nur teilweise, wirkt die überschüssige Energie auf den Kopf und das Gehirn des Trägers. Zur Beherrschung der kinetischen Energie (einschließlich linearer, rotierender und niederschwelliger Beschleunigungsenergie) verwendet auch das ODS-Systems eine integrierte Polystyrol-Schale (EPS) - ähnlich wie bei herkömmlichen Helmen. Damit hören die Ähnlichkeiten aber auch schon auf. Beim ODS-System ist die Polystyrol-Schale in zwei übereinanderliegende Schichten geteilt. Die beiden, durch wenige Millimeter getrennten Schichten, sind durch Elastomere-Dämpfer in einer speziellen Anordnung verbunden, wodurch eine flexible, energieabsorbierende Verbindung entsteht.
Das ODS-Systems im Detail
Im ODS System von 6D Helmet arbeiten die einzigartigen Elastomere-Dämpfer (in "Sanduhr"-Form), eingebettet in speziell konstruierte kegelstumpfförmige Rampenkammern, um bei einer Kompressions-Belastung eine schnell ansteigende Federrate zu ermöglichen.
Bildnachweis: 6D Helmets
Durch diese Eigenschaften kann das System mit seinen geteilten Schichten, in sich selbst sowie in alle Richtungen wirken. Es gewährleistet einen verbesserten Schutz, sowohl gegen lineare als auch einen signifikant besseren Schutz gegen tangentiale aufprallende Energien und die damit verbundenen Rotationskräfte. Keine andere Helmtechnologie bietet diese kombinierten Eigenschaften.
Über 6D Helmets
6D Helmets hat es sich zur Aufgabe gemacht, aktiv die Gefahr von Gehirnverletzungen zu bekämpfen. Das dafür von 6D entwickelte und patentierte ODS (Omni Directional Suspension) System, schützt besser als jede herkömmliche Technologie gegen Gehirnverletzungen. Speziell im Bezug auf die Reduktion der so gefährlichen Winkelbeschleunigung, die eine Rotation des Gehirns verursacht sowie bei mittleren und geringeren Aufprallgeschwindigkeiten bieten Helme von 6D nachgewiesen mehr Schutz. Mit dem ATR-1 Helm, designed für den Einsatz im Motocross und Enduro, brachte 6D die neue "ODS" Technologie erstmals 2013 auf den Markt. In den USA von den renommiertesten Medien mehrfach zum "Produkt des Jahres" gewählt, ist der ATR-1 Helm von 6D jetzt auch in Europa verfügbar.
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