MAGURA hat sein Federgabel-Portfolio komplett überarbeitet. Neu sind Design und Innenleben. Die neuen Gabeln hören auf den Namen MAGURA TS (Team Suspension). Ob 26", 29" oder 650B/27.5" für den neuen Laufradtrend - MAGURA bietet ab dieser Saison für jeden Raddurchmesser und viele Einsatzbereiche das passende Modell.
Mountainbike-Laufräder mit großem Durchmesser liegen im Trend - sie versprechen hohe Laufruhe und Geschwindigkeit. Doch um ihr Potential auszuschöpfen, braucht man eine passende Federgabel. Daher hat der Komponentenspezialist MAGURA sein Federgabel-Portfolio für die Saison 2012 erweitert und auf die Mountainbike-Laufradtrends 29" und 650B/27.5" abgestimmt. Weiterhin hat das Unternehmen neue Modelle für 26" Laufräder mit 80 bis 150 Millimeter Federweg für Cross Country, Marathon und All Mountain im Sortiment.
Kompromisslos: MAGURA 29" Federgabeln mit M15 Steckachse
Die Modelle für 29" Federgabeln im neuen Sortiment sind mit Federwegen von 80 bis 120 mm verfügbar. Ihre Konstruktion ist kompromisslos auf hohe Steifigkeit ausgelegt. Dazu tragen vor allem stabile Gabelbrücken mit DAD (Double Arch Design) und die neuen MAGURA M15 Steckachsen bei. Als Schaftrohroptionen bietet MAGURA die beiden Standards 1 1/8" und tapered (konisch) an. Die tapered passen dabei auch in sehr kurze Steuerrohre auch bei kleinen Rahmenhöhen.
MAGURA Federgabeln für 650B/27.5"
MAGURA hat auch für den neuen Trend 650B/27.5" passende Federgabeln mit 120 bis 150 Millimeter Federweg im Sortiment. Sie sind mit fast allen 650B/27.5" Reifen, die zurzeit auf dem Markt sind, fahrbar. Die Konstruktion ist gewichtsoptimiert, DAD (Double Arch Design) und QR15 Steckachse sorgen für hohe Steifigkeit.
Die MAGURA Federgabel-Familie
Alle TS-Gabeln wurden auf Basis des SLE-Konzeptes (Stiffer, Lighter, Easier) entwickelt. Das bedeutet optimale Steifigkeit bei minimalem Gewicht und eine sehr wartungsarme Konstruktion mit einfachem Setup. Mit dem "Fork-Meister-Concept" (FMC) können sensibel ansprechende Gabeln hergestellt werden. Dabei sorgen spezielle Gleitlager, Abstreifer und Oberflächen in Verbindung mit dem "Fork-Meister-Grease" (FMG) für ein sensibles Ansprechverhalten.
Bei den Gabeln stellt eine progressive Federkennlinie sicher, dass ein starkes Abtauchen auch in steilem Gelände verhindert wird. Die TS8 R 150 wird als Fixhub-Version oder mit dem LS (Lift Select) Absenksystem angeboten.
M15 Steckachse mit integriertem Werkzeug
Die neue MAGURA Steckachse M15 wurde speziell für MAGURA 29" Federgabeln konzipiert. Besonderes Merkmal ist das selbsthemmende Sondergewinde, das eine zusätzliche Sicherung der Steckachse überflüssig macht. Einfach anziehen, und das Laufrad hält sicher. Hierfür versteckt sich im Inneren der Steckachse das MAGURA Tool für Torx T25-Schrauben. So hat man das Werkzeug zum Festziehen der Achse immer dabei. Gleichzeitig schützt es das Gewinde vor Verschmutzungen. Das Tool passt dabei auch für Schrauben der hydraulischen MAGURA MT-Scheiben- und HS-Felgenbremsen. Man kann es beispielsweise zum Bremsbelagswechsel oder zum Verstellen der Griffweite beim Bremshebel nutzen. Dieses System aus Achse und Tool wiegt gerade einmal 58 Gramm.
Keine Kompromisse bei der Scheibenbremsaufnahme bei 29" und 650B/27.5"
Die 29"- und 650B/27.5" Federgabeln werden ausschließlich mit der Scheibenbremsaufnahme PM7" für Bremsscheiben ab 180 Millimeter Durchmesser ausgeliefert. Große Laufräder benötigen auch große Scheibendurchmesser, um die Standfestigkeit beim Bremsen zu gewährleisten.
Protection Caps
Ein durchdachtes Feature sind die "Protection Caps" am unteren Ende der Gabel. Sie verhindern bei ausgebautem Laufrad Beschädigungen am Ausfallende und des Zugstufenknopfs. Alle MAGURA Gabeln mit Steckachse sind damit ausgestattet.
Über MAGURA (Gustav Magenwirth GmbH & Co. KG)
Die MUNZ-MAGENWIRTH Gruppe mit Sitz im schwäbischen Bad Urach hat vier international operierende Unternehmensbereiche: Bicycle Components, Powersports, Controls und Injection Molding. Bei Fahrrad- und Motorradkomponenten gehört MAGURA zu den Pionieren und hat im Bereich hydraulischer Felgenbremsen für Fahrräder eine weltweite Monopolstellung. Das Traditionsunternehmen zeichnet sich durch über 100 Jahre Hydraulik- und Werkstoffkompetenz aus. Neben Bremsen und Federgabeln für Fahrräder entwickelt und fertigt das Unternehmen heute auch Bedienelemente zur industriellen Nutzung und Spritzgusstechnik-Bauteile. Der Name MAGURA (gegründet 1893) setzt sich übrigens aus dem Namen des Gründers Gustav Magenwirth und dem Unternehmensstandort Bad Urach zusammen.