Diese Messungen sind besonders für ein erfolgreiches, professionelles Fitness- und Gewichtsmanagement interessant. Denn die individuellen Werte von zwei gleich schweren Personen können völlig unterschiedlich ausfallen: Ein 100 Kilogramm schwerer Sportler hat einen höheren Anteil an schwerer Muskelmasse - sein nicht aktives Gegenüber weist bei gleichem Gewicht wesentlich mehr Fett auf. Eine zu schnelle, unkontrollierte Gewichtsabnahme sorgt dafür, dass in erster Linie gesunde Substanz in Form von Muskelmasse abgebaut wird. Ebenso unkorrekt kann eine Gewichtszunahme interpretiert werden: Durch Training baut der Proband Muskeln auf - was auf einer gewöhnlichen Personenwaage fälschlicher Weise als Misserfolg gewertet wird.
So funktioniert die Messung: Das Messgerät sendet einen schwachen, gesundheitlich unbedenklichen elektrischen Strom durch den Körper. Je nach Körperfettanteil verändert sich der elektrische Widerstand (Impedanz). Die elektrische Impedanz ermöglicht eine Aussage über die Körperzusammensetzung (Gesamtkörperwasser, Körperfett, fettfreie Bestandteile) und daraus abgeleitet auch über den Ernährungszustand. Die Software der Systeme verwaltet alle Daten, erstellt Analysen und Verläufe und hilft bei der Diagnosefindung.