"Gute" Pulsmessgeräte gibt es schon für rund 39 Euro. Das Beurer PM 25 bietet für diesen Preis alle wichtigen Grundfunktionen an. Mit dem Polar FT 60, das sich im Test mit knappem Vorsprung an die Spitze setzte, bekommt man einen richtigen Trainingspartner, der neben der Pulsmessung noch umfangreiche Trainingsfunktionen anbietet. Extras, die ihren Preis haben. Der Testsieger kostet rund 160 Euro. Die Stiftung Warentest hat für die April Ausgabe der Zeitschrift test 18 Pulsmessegeräte untersucht. Elf Geräte bekamen ein "Gut", fünf schnitten "befriedigend" ab und zwei sind "mangelhaft".
Klassische Pulsmessgeräte bestehen aus einem Brustgurt und einer Uhr. Im Gurt registrieren zwei Elektroden die elektrische Aktivität des Herzens, ein Sender übermittelt die Signale per Funk an die Pulsuhr. Getestet wurden Pulsmessgeräte mit und ohne Brustgurt sowie ein Ring. Der Weltbild Pulsring ermittelt den Puls am Finger. Die Messung ist sehr ungenau, weshalb das Gerät im Test "mangelhaft" abschnitt.
Das Garmin Forerunner 110 für 229 Euro ist auf dem zweiten Platz gelandet, ambitionierte Sportler und Hightech-Fans können damit ihre Trainingsdaten am Computer auswerten, denn der eingebaute GPS-Empfänger registriert zurückgelegte Strecken, Geländehöhe, Steigungen und Geschwindigkeit. Manche Brustgurte und Armbänder sind mit Schadstoffen belastet. Sie enthalten polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), die bei Hautkontakt in den Körper gelangen können. Die Ciclosport CP 12 L war derart stark belastet, dass sie dafür ein "Mangelhaft" erhielt.
Der ausführliche Test Pulsmessgeräte ist in der April-Ausgabe der Zeitschrift test und online unter www.test.de/pulsmessgeraete veröffentlicht.
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