Seit jeher gilt die Marke Schildkröt als Synonym für hochwertige Tischtennisbälle, da sie nach der Entdeckung des Celluloids Pionierarbeit bei der Entwicklung dieser Sportartikel leistete. 1887 lernte Schildkröts Mitbegründer Friedrich Bensinger einen französischen Erfinder kennen, der Hohlkörperhälften aus Celluloid pressen und zu einem Spielball zusammenkleben konnte.
Die Schildkröte wurde 1899 rückwirkend bis 1889 als gesetzliches Warenzeichen geschützt. Ihr Panzer erinnert an die Tönung und Musterung der Celluloid-Erzeugnisse und wird deshalb damals wie heute als Unternehmenslogo eingesetzt. Sie verkörpert Unverwüstlichkeit, Dauerhaftigkeit und Widerstandsfähigkeit. Bis heute wird Celluloid für die Produktion verwendet und die damals entwickelte Blas-Press-Methode ist immernoch das gängige Verfahren für Tischtennisbälle. Schildkröt ist demnach das Urgestein von MTS und steht auch heute noch für führende technische Innovationen.
Im Jahre 2000 wurden durch die Kooperation zwischen Donic, einer der weltweit erfolgreichsten Marken im TT-Wettkampfbereich, und Schildkröt, der weltweit führenden TT-Freizeitmarke, die Stärken der jeweiligen Marken zu Donic-Schildkröt vereint.